Kernkomponenten

Aus DiPlanung

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Grafische Darstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Grafik dient als Big Picture zum DiPlanCockpits aus technischer Perspektive: Es zeigt die Kernkomponenten im zeitlichen Verlauf und Differenzierung nach Akteuren. Interaktionen mit den anderen DiPlan Modulen, Subsystemen und externen Systemen sind hier ausgespart.

Komponenten des DiPlan Cockpits.png

Erläuterung der Grafik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Welche Akteure am DiPlanCockpit arbeiten, hängt vom zeitlichen Verlauf des Systems ab. Daher sind die wichtigsten Aufgaben und Kernkomponenten anhand eines Zeitstrahls von oben nach unten dargestellt. Rechts vom Zeitstahl befinden sich die Themen des betreibenden Landes sowie der XLeitstelle; links davon jene der nachnutzenden Länder (NN Länder).

Eine Legende ganz unten erklärt die gewählten Symbole. Mit "*" gekennzeichnete Kernkomponenten gehören zum Funktionsumfang DiPlanCockpit Pro im Starterset und nicht zu DiPlanCockpit Basis.

Stufe 0 - System-Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grundvoraussetzungen für die EfA Nachnutzung ist die Entwicklung des Systems, das agil und in mehreren Ausbaustufen entwickelt wird. Zudem wird die nötige Infrastruktur aufgebaut.

Für den Austausch zwischen den DiPlan Modulen, korrespondierenden Subsystemen und externen Systemen wird ein neuer, bundesweit einheitlicher XöV Standard umgesetzt (XPlanverfahren, XBeteiligung). Dieser Standard fließt u.a. in feste Codelisten ein, die von den NN Ländern nicht angepasste werden können. Die NN Länder können jedoch Ergänzungen des Standards bei der XLeitstelle anmelden.

Stufe 1 - Initiale System-Einrichtung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für jedes NN Land wird ein eigener Mandant initial eingerichtet. Damit können alle NN Länder ein System nutzen, aber nur ihre Daten abrufen. Die Grundauslieferung des Cockpits umfasst sowohl feste Komponenten, als auch mit Beispielwerten gefüllte Komponenten, die sich individuell anpassen lassen. Insbesondere die festen Codelisten, aber auch die Default-Version vieler änderbarer Codelisten, basieren auf dem XöV Standard. Bitte eigene Dokumentation zu Codelisten beachten.

Für DiPlan Cockpit Basis sind die Verfahrenskonfiguration, Templates für den Datenexport, Codelisten, Systemparameter und die Kontakteliste bereits enthalten.

Stufe 2 - Initiale System-Konfiguration[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In dieser Stufe passt jedes NN Land das System nach eigenen Bedarfen an. Die erfolgt über eine initiale Konfiguration, um eigene Bezeichnungen im Cockpit verwenden und Verfahren individuell abzubilden zu können. Die Anpassung erfolgt sowohl über die Fachlichen Leitstellen der NN Länder als auch über Mandanten-Admins.

Wichtig: Als erster Schritt sind die änderbaren Codelisten anzupassen, da diese in anderen Kernkomponenten referenziert werden wie in der Verfahrenskonfiguration. In den Codelisten können Werte hinzugefügt und gegebenenfalls geändert oder entfernt werden (bitte Dokumentation der jeweiligen Codeliste beachten, einige Codes müssen erhalten bleiben).

In einem zweiten Schritt können weitere Anpassungen durch Mandanten-Admins des nachnutzendes Landes erfolgen. Die Verfahrenskonfiguration kann so angepasst werden, dass sie die Verfahren des nachnutzenden Landes treffend darstellt. Bitte Dokumentation zur Anpassung der Verfahrenskonfiguration beachten.

Beim DiPlanCockpit Basis ist die Aufgabenkonfiguration nicht relevant. Sie muss im Default aber vorhanden sein. Nutzer von DiPlanCockpit Pro können Aufgabenlisten je Verfahrenstyp/Verfahrenssteuerung individuell anpassen. Eine entsprechende Dokumentation wird noch erstellt.

Außerdem können die individuellen Kontakte in der Kontakteliste ergänzt werden. Um das Cockpit in seiner Funktionalität insgesamt individueller zu gestalten, sind Anpassungen der Systemparameter und der Templates möglich. Das Cockpit bietet darüber hinaus die Möglichkeit, Plannamen automatisch zu validieren. Die dafür erforderlichen Validierungsregeln können ebenfalls in diesem Schritt festgelegt werden.

Stufe 3 - Fachliche Nutzung des Systems[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während der produktiven, fachlichen Nutzung des Systems legen die Nutzer (z.B. Sachbearbeiter) Verfahren an. Für jedes Verfahren werden die aufgeführten Kernkomponenten persistiert. D.h. der Stand zum Zeitpunkt des Anlegens wird fest mit dem Verfahren verknüpft. Eine Synchronisierung späterer Stände findet nicht statt.

Gleichfalls greifen spätere Anpassungen nur für anschließend neu angelegte Verfahren. Bestehende Verfahren werden nicht beeinflusst. Das gilt auch für Anpassungen durch die XLeitstelle, die beispielsweise feste Codelisten verändert.

Stufe 4 - Anpassung im laufenden Betrieb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben den in Stufe 3 beschriebenen Anpassungen, die nur für neue Verfahren gelten, wirken sich bestimmte Änderungen auf bereits vorhandene Verfahren aus. Die relevanten Kernkomponenten sind hier dargestellt.

Das Betreibende Land entwickelt das System fortlaufend weiter, um z.B. Rechtsänderungen einzuarbeiten oder zusätzliche Bedarfe umzusetzen. Auch die XLeitstelle passt den XöV Standard laufend an und prüft dabei die Eingaben der NN Länder, wie in Stufe 0 beschrieben.