Glossar DiPlanCockpit Pro
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ActionItem[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein ActionItem hängt an einer Aufgabe, bzw. einer Unteraufgabe und beschreibt eine Aktion die durchgeführt werden soll. Dezidierte ActionItems unterstützen das Auslesen und Zurückschreiben von Werten in den Stammdaten sowie in den generischen Eigenschaften der sonstigen Termine.
Admin-Bereich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Admin-Bereich (bzw. Fachliche Leitstelle Administration) in der Kopfzeile links wird nur über die Rolle „Mandanten-Admin“ angezeigt. Der Admin hat hier auf spezielle Funktionen Zugriff. Diese werden ausführlich im 6. Kapitel beschrieben.
Akkordeon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ordner bzw. Abschnitte, z.B. im Reiter Dokumente, lassen sich über die eckigen Klammern auf- und zuklappen. Zugeklappte Ordner bzw. Abschnitte verbergen ihren Inhalt. Im DiPlanCockpit Basis sind die Ordner per default immer ausgeklappt und die Inhalte direkt ersichtlich.
Aufgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aufgaben werden in einem gesonderten Reiter "Aufgaben" zur Verfügung gestellt. Im Reiter Aufgaben kann der Nutzer die Aufgaben innerhalb eines UVTS verwalten und bearbeiten. Aufgaben mitsamt aller Unteraufgaben decken die fachlichen Anforderungen eines bestimmten Verfahrenssteuerungstyps ab (Workflow). Pro Unterverfahrensteilschritt sind n-Aufgaben möglich. Eine Ebene darunter lassen sich pro Aufgabe n-Unteraufgaben definieren. Unteraufgaben können n-ActionItems besitzen. Aufgaben lassen sich abhaken, sodass eine erfolgreich durchgeführte Aufgabe markiert wird. Wenn alle Aufgaben erfolgreich durchgeführt wurden, ist auch der UVTS erfolgreich umgesetzt. Dies wird durch eine Grünfärbung dargestellt. Neben den vorkonfigurierten Aufgaben in der Verfahrenskonfiguration lassen sich auch n-weitere Aufgaben und Unteraufgaben manuell hinzufügen.
Beteiligung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Verfahren zur Beteiligung anderer Dienststellen, TÖBs und Bürger werden im Modul DiPlanBeteiligung geführt.
Blacklist[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Blacklist umfasst Datumsangaben, an denen keine Termine stattfinden sollen. So können regionale Feiertage und Schulferien Auswirkungen auf Sitzungen / Terminserien für Sitzungen haben (Whitelist). Über die Blacklist können Nicht-Verfügbarkeiten abgebildet werden, die u.a. in die Prognoseberechnung im DiPlanCockpit Pro einfließen.
Eine .ics-Datei (z.B. aus Outlook exportierte Termine) mit den gewünschten gesperrten Datumsangaben kann im Admin Bereich im Reiter Konfiguration unter "Zeiträume eingeschränkter Verfügbarkeit hinzufügen" hochgeladen werden. An der gleichen Stelle ist der Download aktuell hinterlegter Daten möglich. Die hochgeladenen Einträge können auch wieder gelöscht werden.
Button[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Über einen Button (Funktionsknopf) wir immer eine übergeordnete Aktion ausgelöst. Z.B. Öffnet sich ein Modal, um ein Dokument hochzuladen oder einen Vertrag anzulegen.
Cockpit-Bereich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Cockpit-Bereich wird angezeigt, wenn die User sich mit den Rollen „FP-A-Basis“, „FP-VM-Basis“, „FP-SB-BasisFP“, „C-VM-Basis“ und „C-SB-Basis“ anmelden. Es werden die spezifischen Reiter und Funktionen angezeigt. Einige der Rollen haben nur lesende Rechte.
Codelisten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Änderbare Codelisten sind im Admin-Bereich über den Reiter „Codelisten“ zugänglich. Generische Codelisten können heruntergeladen, angepasst und wieder hochgeladen werden, um so Mandanten spezifische Anpassungen am Cockpit vorzunehmen. Hierbei handelt es sich um XML-Dateien. Feste Codelisten können nicht angepasst werden bzw. nur durch die XLeitstelle, die den bundesweiten XÖV-Standard sicherstellt.
CSW Template[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Metadaten von Planverfahren werden per CSW an die CSW-Schnittstelle (Catalogue Service Web) des Metadatenverbundes (MetaVer) übermittelt. Das verwendete Austauschformat wird über das Template "csw-template.xml" in der K1 gepflegt. Alle Mandanten spezifischen Eigenschaften müssen am Template administrativ gepflegt werden.
DCATAP-PLU Template[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Metadaten können über dieses Template automatisch an Metadateninformationssysteme übergeben werden wie an das Modul DiPlanPortal. DCATAP-PLU ist der genutzte Standard für den Nachrichtenaustausch.
Durchgang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Durchgänge werden im Reiter Aufgaben angeboten. Zu Beginn des Verfahrens befinden sich die Verfahrensteilschritte immer in Durchgang 1. Wiederkehrende Abläufe (Iterationsrunden) lassen sich über Durchgänge abbilden. Ein weitere Durchgang kann manuell hinzugefügt werden. Es kann zwischen den Durchgängen gewechselt werden, auch das Löschen eines Durchgangs ist möglich. Alte Durchgänge können nach wie vor bearbeitet werden.
Filter und Suche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Filter werden in verschiedenen Ausführungen angeboten und dienen dazu, die Inhalte, welche auf der spezifischen Hauptseite oder in einem Modal dargestellt werden, nach den Selektionskriterien einzugrenzen. Diese können teilweise als und / und/oder Bedingung genutzt werden. Dazu gehört die Suche, in der mit Hilfe von Begriffen Inhalte eingegrenzt werden können. Zudem kann eine Filterung der Inhalte über Attribute erfolgen, z.B. über den Status oder die Version eines Dokuments.
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Untere Zeile im Anzeigefenster. Im Footer werden weiterführende Informationen wie z.B. das Impressum oder Hinweise zum Datenschutz dargestellt.
Hauptfenster[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als Hauptfenster werden die Seiten bezeichnet, die sich nach dem Klick auf einen Reiter öffnen. Aus dem Hauptfenster heraus, kann der User Funktionen ausführen, sodass sich Modale öffnen. Nach dem Schließen des Modals wird erneut das Hauptfenster angezeigt. Nach der Eingabe von Daten werden die Anzeigen im Hauptfenster aktualisiert.
Header (Ansicht und Admin)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Obere Zeile im Anzeigefester. Dort wird rechts die Rolle angezeigt, mit der ein User angemeldet ist. Unterscheidung in Sachbearbeiter und Mandanten-Administration. Links ist das DiPlan Logo sowie der Cockpit-Bereich zu sehen. Der Cockpit-Bereich kann ausgeklappt werden (Akkordeon) und zeigt ja nach Rolle die beiden anderen DiPlan-Module an (Beteiligung + Portal). Der Admin-Bereich ist nur für Nutzer der Rolle Mandanten-Admin sichtbar.
Hover-Effekt (Mouse-over)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In einigen Reitern, z.B. bei der Zeitplanung, werden weitere Informationen angezeigt, wenn der Mauszeiger über bestimmte Elemente bewegt wird. Die dargestellten Informationen können teilweise angeklickt und von dort aus weitere Aktionen durchgeführt werden.
IAM[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit Hilfe des IAM (Identity & Access Management) kann gesteuert werden, welche Personen Zugriff auf das DiPlanCockpit haben. Die Identitätsverwaltung gleicht Anmeldeversuche mit der zugehörigen Datenbank ab. Die Zugriffsverwaltung ermittelt, für welche Ressourcen ein User zugriffsberechtigt ist. Für die Nutzer des DiPlanCockpits ist ein personalisiertes Zertifikat (mUK, Elster) verpflichtend. Die Nutzerverwaltung erfolgt in der Anwendung KeyCloak.
KeyCloak[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Rollen und Rechte werden zentral in KeyCloak verwaltet. Keycloak ist ein Open-Source-Softwareprodukt, das Single Sign-On mit Identitäts- und Zugriffsverwaltung für ermöglicht. Pro Mandanten wird ein DiplanCockpit Basis Client in Keycloak zur Verfügung gestellt. Auch die Zuständigkeiten der Nutzer werden in KeyCloak verwaltet.
Kontakte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kontakte können über die Stammdatenseite angelegt werden. Neu angelegte und bereits vorhandene Kontakte werden im Anschluss auf der Stammdatenseite angezeigt und können editiert sowie gelöscht werden.
Modal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Modale öffnen sich u.a. nach Betätigung eines Buttons und werden als Overlay über das Hauptfenster gelegt. Innerhalb der Modale können verschiedene Aktionen ausgeführt werden. Je nach Prozess, erstrecken sich diese Aktionen über mehrere Modale. Im Anschluss werden die Modale wieder geschlossen und das Hauptfenster wird wieder angezeigt.
Monitoring[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ob ein Verfahren im Monitoring erscheint, also aktiv geschaltet ist, wird in der Verfahrenskonfiguration gesteuert (Monitoringrelevanz). Für alle neuen bzw. simulierten Verfahren ist das Monitoring standardmäßig deaktiviert. Die Rollen M-A sowie FP-A können über den Reiter "Einstellungen" das Monitoring für ein Verfahren manuell deaktivieren. Bei Deaktivierung muss ein Grund angegeben werden, welcher aus einem Drop-Down-Menu ausgewählt werden muss. Ist das Monitoring aktiv, unterliegt das entsprechende Verfahren dem Monitoring einiger ausgewählter Termine. Für die monitoringrelevanten Termine wird ein Monitoring-Referenzdatensatz angelegt. D.h. ein Monitoringreferenz-Datensatz besteht aus den Referenzdaten aller monitoringrelevanten Termine. Die Monitoring-Referenzdatensätze werden über die Stammdaten (Übersicht) ausgeliefert.
Planwerk (XPlanGML) + Planarchiv (ZIP-Datei)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im DiPlanCockpit lassen sich Planwerke bzw. XPlanGMLs verwalten, validieren und veröffentlichen. Ein Planarchiv (z.B. die ZIP-Datei) enthält mindestens ein xplan.gml, in dem u.a. der Rechtsstand eingetragen ist.
XPlan stellt ein standardisiertes Datenformat für einen verlustfreien Transfer von u.a. Bauleitplänen zwischen unterschiedlichen Systemen bereit. XPlanGML basiert auf dem XML-Standard. Planwerke können im Cockpit hochgeladen, validiert und veröffentlicht werden.
Prefix[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein Prefix ist eine automatisch ergänzte Passage zu Beginn eines Dateinamens, die einer definierten Syntax folgt. Bei erzeugten Verfahrensdokumenten wird z.B. der Planname voran gestellt.
Prognose (Prognoseberechnung) (Pro-Version)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit Hilfe von prognoserelevanten Terminen kann die zeitliche Prognose eines Verfahrens gesteuert werden. Es werden nicht nur Termine aus der Verfahrenskonfiguration einbezogen, sondern auch manuell hinzugefügte Termine, welche im Cockpit-Pro mit dem Attribut prognoserelevant versehen werden können.
Prognosestartdatum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Zeitplanung wird anhand eines bestimmten Termins initialisiert. Es handelt sich dabei um das verpflichtende Datum für den Start eines Verfahrens. Ausgehend von diesem Termin findet die Berechnung im weiteren Verfahren statt. Wenn nachfolgende Termine über einen zu definierenden Zeitraum hinaus verspätet stattgefunden haben, dann gilt das Verfahren als verzögert.
Rechtsstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Planwerke können sich in verschiedenen Rechtsständen befinden, die jeweils in der xplan.gml enthalten sind. Der Rechtsstand wird auch im Administrations-Bereich im Reiter „Planwerksverwaltung“ dargestellt.
Reiter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Reiter werden prägnant in der Titelleiste dargestellt und bündeln Funktionen zu einem bestimmten Thema (z.B. Dokumente). Durch Klick auf den einen Reiter öffnet sich eine Hauptseite.
Stammdatenseite (Reiter Stammdaten)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wenn ein Verfahren geöffnet wird, wird per default der Reiter Stammdaten angezeigt. In diesem Abschnitt werden Metadaten des aktuellen Verfahrens dargestellt und von den Rollen der Sachbearbeitung gepflegt. Die Metadaten können an Metadatensysteme übergeben werden, z.B. das DiPlanPortal.
Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Tabellen werden Dokumente mit den jeweiligen Metadaten in eigenen Spalten aufgelistet. Die Sortier-Reihenfolge kann per Klick geändert werden. Teilweise sind Änderungen von Metadaten möglich, wie der Status eines Dokuments.
Titelleiste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Titelleiste werden der Planname als auch der Arbeitstitel dargestellt sowie die einzelnen „Reiter“, über die weitere Hauptfenster aufgerufen werden können. Wenn die Tabelle zu breit ist, können die Inhalte per Scrollbalken in den Vordergrund geholt werden.
Träger Öffentlicher Belange (TÖB)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
TÖBs stelle eine Gruppe an Teilnehmer von Beteiligungsverfahren an, die über das Modul DiPlanBeteiligung geführt werden.
Verfahrensdokument[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei Verfahrensdokumenten handelt es sich um Dokumente, Planwerke und Verträge, die während eines Verfahrens im entsprechenden Verfahrensschrittordner hochgeladen werden.
In Pro findet ein weiteres Zusammenspiel mit Mustervorlagen statt. So kann ein Verfahrensdokument, welches auf einer Mustervorlage basiert, über den Reiter Dokumente im jeweiligen Verfahrensschrittordner generiert werden. Die Generierung eines Verfahrensdokuments kann auch über den Reiter Aufgaben im Zuge eines ActionItems erfolgen. Pro Durchgang kann ein Verfahrensdokument immer nur einmal generiert werden (gilt nicht für übergreifende Verfahrensdokumente).
Verfahrenskonfiguration[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Verfahrenskonfiguration (VK) definiert pro Verfahrenssteuerung (bzw. Verfahrenstyp) den konkreten Aufbau eines Verfahrens. Diese umfasst im Wesentlichen die Punkte Planarten, Verfahrensarten, Zeitplanung und Verfahrensschritte (einiges nur Pro-Variante). Die Verfahrenskonfiguration wird als XML-Datei über den Admin Bereich gepflegt.
Mit dem Starten eines Verfahrens wird die zum Zeitpunkt aktuelle Verfahrenskonfiguration persistiert (gespeichert). Künftige Änderungen an der Verfahrenskonfiguration wirken sich daher immer nur auf neu angelegte Verfahren aus.
Verfahrensordner / Verfahrensteilschrittordner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Basis werden die Ordner „Planwerke“, „Verträge“ und „Dokumente“ dargestellt. Diese beinhalten z.B. Dokumente oder Planwerke, welche in Tabellenform aufgelistet werden.
In Pro leiten sich die einzelnen Ordner aus den Verfahrensschritten ab. Diese sind in der Reihenfolge des konfigurierten Verfahrens von oben nach unten aufgelistet und per Default zugeklappt. In Basis sind sie immer aufgeklappt.
Verfahrensschritt (VS)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Verfahrensschritt wird auf der Stammdatenseite über ein Drop-Down-Menu gesteuert. Es kann zwischen mehreren Status unterschieden werden, sodass hierüber gesteuert werden kann, in welcher Phase sich das Verfahren momentan befindet. Die Inhalte aus der Drop-Down-Liste wird über die Verfahrenskonfiguration gesteuert.
In der Pro-Version wird dies über den Verfahrensschrittbalken grafisch prägnanter dargestellt.
Verfahrensschrittbalken (Verfahrensstandanzeige, Verfahrensschrittansicht)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Pro-Version wird auf jeder Hauptseite unterhalb der Reiter der Verfahrensschrittbalken angezeigt. Für jeden zuvor in der Verfahrenskonfiguration definierten Verfahrensschritt wird ein Balken angezeigt, für den die entsprechende Bezeichnung dargestellt wird (z.B. Einleitungsphase). Die darunter zugewiesenen Verfahrensteilschritte (VTS) werden ebenfalls dargestellt. Die Bezeichnung der VTS wird per Hover-Effekt ersichtlich.
Verfahrensstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Verfahrensstand bildet den fachlichen Fortschritt eines Verfahrens ab. Er wird auf der Stammdatenseite über ein Drop-Down-Menu gesteuert. Es kann zwischen mehreren Status-Optionen unterschieden werden. Die Metadaten des Verfahrens werden bei Änderung des Verfahrensstandes automatisch an angeschlossene Systeme, wie an das DiPlanPortal, übermittelt, siehe DCATAP-PLU.
Verfahrensteilschritt (VTS)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Verfahrensschritte können in Verfahrensteilschritte gegliedert werden, um das Verfahren besser zu strukturieren und darunter Unterverfahrensteilschritte (UVTS) sowie Aufgaben zu erstellen. Die VTS werden sowohl im Verfahrensschrittbalken als auch im Reiter Aufgaben angezeigt. Mustervorlagen können ebenfalls bestimmten VTS zugeordnet werden, sodass die erzeugten Verfahrensdokumente nur in dem entsprechenden VTS zur Verfügung stehen.
Verfahrenssteuerung (Verfahrenstyp, Verfahrenssteuerungstyp)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein Verfahren im DiPlanCockpit kategorisiert sich nach einer hierarchischen Kombination aus Verfahrenssteuerung, Planart und Verfahrensart. Alle drei Kategorien werden beim initialen Anlegen eines Verfahrens ausgewählt und sind danach nicht mehr änderbar. Die Inhalte aus den Drop-Down-Listen werden über Codelisten gesteuert.
Übersichtsseite[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach Anmeldung im DiPlanCockpit werden auf der Übersichtsseite drei Reiter angezeigt. Über diese Reiter werden alle bereits abonnierten Verfahren sowie alle angelegten Verfahren jeweils als Liste dargestellt. Für abonnierte Verfahren wird zudem eine Karte angezeigt, die sämtliche Umrisse darstellt. Die Liste an abonnierten Verfahren besitzt keine Karte. Im dritten Reiter können neue Verfahren angelegt werden.
Umring (Polygon)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Zuge des Anlegen eines Verfahren muss das Plangebiet per Polygon / Umring umrissen werden. Dazu steht ein Tool zur Verfügung, mit dem Linien auf einer digitalen Karte gezogen werden können. Alternativ kann an dieser Stelle eine XPlanGML importiert werden.
Der Umriss und die Karte werden im Anschluss auf der Stammdatenseite angezeigt. Die Karte mitsamt Umriss wird so dargestellt, dass auf den Geltungsbereich gezoomt wird.
Unterverfahrensteilschritt (UVTS)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unterverfahrensteilschritte werden lediglich im Reiter Aufgaben angezeigt und in der Verfahrenskonfiguration definiert. Neben den fest vergebenen UVTS kann in der Verfahrenskonfiguration ebenfalls je Verfahrensteilschritt eine gewisse Anzahl an optionalen UVTS bestimmt werden, die je nach Bedarf im Reiter Aufgaben hinzugeschaltet werden können. Pro UVTS können n-Aufgaben definiert werden.
Verzögerung (Verzögerungsdauer)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Für die Monitoringreferenz-Termine wird bei der initialen Zeitplanung ein initialer Monitoringreferenz-Datensatz angelegt. Bei Änderung eines monitoringrelevanten Termins wird der neue Datumswert gegen den Monitoringreferenz-Wert geprüft.
Hat der Termin stattgefunden und gab es eine Verzögerung von einer bestimmten Anzahl an Tagen, so muss ein Verzögerungsgrund am Termin angegeben werden. Die Anzahl der Tage, nach denen ein Termin als verzögert gilt, ist über einen Systemparameter konfigurierbar.
Whitelist[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sitzungstermine können im Admin-Bereich hochgeladen werden. Dabei handelt es sich z.B. um Terminserien, die zuvor aus Outlook exportiert und in das Cockpit importiert werden sollen. Die hochgeladenen Einträge können durch den M-A auch wieder gelöscht werden.
XPlanValidator[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit dem XPlanValidator kann kontrolliert werden, ob XPlanGMLs / Planwerke technisch fehlerfrei sind. Die Funktion wird über den Reiter „Planwerke“ zur Verfügung gestellt. Planwerke werden einzeln validiert. Dabei kann innerhalb eines Modals zwischen verschiedenen Prüf-Modi ausgesucht werden. Im Anschluss wird aufgezeigt, ob das Planwerk valide ist, oder ob Fehler bei der Prüfung ermittelt werden konnten.
Zeitplanung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine Zeitplanung ist in detaillierter Form nur in der Pro-Variante vorhanden. Jedoch kann in Basis über bestimmte Felder, z.B. „Beschlussdatum“ rudimentär mit Datumsangaben gearbeitet werden.
In der Pro-Version werden im Reiter Zeitplanung alle Informationen zu den in der Verfahrenskonfiguration hinterlegten Terminen dargestellt. Zudem können Termine individuell hinzugefügt und bearbeitet werden. Hierbei kann auch festgelegt werden, ob ein Termin prognoserelevant ist oder nicht.
Zeitstrahl (Zeitleiste)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Reiter Zeitplanung befindet sich am oberen Ende der Seite der Zeitstrahl und dieser stellt in verschiedenen Ansichten (Gesamt, Monat, Jahr) Informationen zu den Terminen dar. Einzelne Termine werden in Form von kleinen Kreisen auf dem Zeitstrahl angezeigt und können per Hover-Effekt eingeblendet werden.
In der Horizontalen zeigt die Zeitleiste in Form einer Tabelle detaillierte Informationen zu den oben dargestellten Terminen an, z.B. den Namen, Status und das Datum des Termins.
Zuständigkeit (eh. Verfahrensverantwortung)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jeder Sachbearbeiter hat eine Zuständigkeit. Diese kann auf der Stammdatenseite ausgewählt werden. Künftig soll dies entfallen, da die Zuständigkeit des Nutzers mit der IAM-Abfrage aus KeyCloak ans DiPlanCockpit übergeben wird.