FAQ für M-A im DiPlanCockpit Pro

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Achtung! Diese Seite ist aktuell noch ein Entwurf!

Auf dieser Seite sind typische Fragen und die Antworten darauf gesammelt. Die Sortierung ist thematisch.

Datenexport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wie können die Metadaten aus dem Cockpit an Drittsysteme angebunden werden?
    • Es gibt die Export-Formate CSW und DCATAP-PLU. Diese können durch einen REST-Endpunkt abgefragt werden. Mittels DCATAP-PLU-Nachrichten werden Metadaten ans DiPlan Portal übergeben. Es sind zudem Transportverfahren für FitConnect und XTA2 im Cockpit integriert, werden Stand heute aber nur für den Nachrichtenaustausch mit XBauleitplanung/XBeteiligung verwendet. Nachrichten aus XPlanverfahren können aktuell nicht exportiert werden.
  • Kann das CSW-Template für den Export beliebig angepasst werden? Können benutzerdefinierte Elemente komplett neu hinzugefügt werden?
    • Ja. Im Admin-Bereich kann das CSW-Template ausgetauscht und damit angepasst werden. https://www.dev.diplanung.de/DefaultCollection/EfA DiPlanung/_wiki/wikis/EfA DiPlanung Wiki/1669/CSW-Export
  • Wofür dient der Export mit CSW und DCATAP-PLU?
    • CSW dient der Übermittlung von Metadaten zu Planwerken an Metadateninformationssysteme. DCATAP-PLU dient der Kommunikation zwischen dem DiPlan Cockpit und DiPlan Portal und übermittelt unter anderem beispielsweise den Plannamen, Planungsanlass, die Flächenabgrenzung im GeoJSON Format, den Verfahrensstand und die Verfahrensart.
  • Welche Bezeichnung/welcher Name von Verfahren wird im Portal angezeigt? Planname? Arbeitstitel?
    • Im DCAT-AP-PLU-Template wird im Element <plu:planName> der Planname übermittelt.

Dokumente[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ist es möglich alle Dokumente aus dem Cockpit zusammen als ZIP-Datei runterzuladen? (auch die zusätzlichen Dokumente)
    • Stand heute ist dies in der Dokumenten-Bibliothek nicht möglich. Die fachliche Anforderung, alle Dokumente eines Verfahrens auszuleiten, ist über den Fachlichen Ordner „Gerichtsordner“ abgebildet.

Konfiguration[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wer darf änderbare Codelisten anpassen?
    • Mandanten-Admins können änderbare Codelisten anpassen.
  • Welche Änderungen darf ich als Mandanten-Admin an Codelisten vornehmen?
    • Das ist je nach Codeliste unterschiedlich. Teilweise sind gar keine eigenen Anpassungen möglich, teilweise können nur Einträge hinzugefügt, teilweise auch Einträge gelöscht werden. Eine detaillierte Beschreibung findet sich in Kapitel 6.3. des Handbuchs.
  • Welche Einträge in veränderbaren Codelisten darf man löschen und welche nicht?
    • Alle in einer Verfahrenskonfiguration (VK) enthaltenen Codes müssen in einer Codeliste zu finden sein. Im Zuge der Mandanten spezifischen Anpassung lassen sich weitere Verfahrenstypen/Verfahrenssteuerungen konfigurieren, die auch auf Einträge in veränderbaren Codelisten referenzieren. Diese Einträge in einer VK müssen in veränderbaren Codelisten enthalten sein, die VOR einer neuen Verfahrenskonfiguration ins DiPlanCockpit hochgeladen werden müssen. Dies können Nutzende in der Rollen M-A vornehmen. Im Zuge der Erweiterungen von VKs "wachsen" veränderbare Codelisten mit, d.h. dort enthaltene Einträge werden i.d.R. ergänzt um neue und nicht bestehende Einträge gelöscht bzw. überschrieben.
  • Benötigt man als Mandanten-Admin die XSD zu den XML-Dateien?
    • Nein. Die XSD dient nur dem System zur Validierung der XMLs.
  • Was kann ich tun, wenn sich in einer änderbaren Codeliste ein Fehler eingeschlichen hat?
    • Ein fehlerhafter Eintrag in einer änderbaren Codeliste kann korrigiert werden oder auch gelöscht, sofern er nicht in einem Verfahren verwendet wird. Eine detaillierte Anleitung findet sich in Kapitel 6.3.
  • Was kann alles über die fachliche Leitstelle für das Cockpit konfiguriert werden? Welche Systemparameter? Welche Konfigurationen? Gibt es eine Übersicht/Liste dazu?
    • In den entsprechenden Abschnitten dieses Handbuchs (z.B. bezüglich der Systemparameter oder Verfahrenskonfiguration) ist beschrieben, wer welche Anpassungen vornehmen kann.
  • Kann das „Wording“ des Verfahrensstands mandantenspezifisch angepasst/konfiguriert werden?
    • Die Codeliste Verfahrensstand ist Stand heute eine nicht änderbare Codelisten und kann daher nicht angepasst werden. Ist dies gewünscht muss das mit der Fachlichkeit (PO/BA) geklärt werden. Sie ist eine feste Codeliste, die den bundesweiten Standard beschreibt. Wenn Ergänzungen gewünscht sind, muss ein nachnutzendes Land / NN Land / MiLa den Bedarf bei der XLeitstelle melden. Dort wird er geprüft und bei positiver Entscheidung die Codeliste ergänzt.
  • Müssen die Codes nach einem bestimmten Schema angelegt werden, z.B. Verfahrensschritte nur als vierstellige Codes in Hunderter-Schritten, also 3100, 3200, 3300 usw.?
    • Nein. Die Codes können beliebig gestaltet sein, sie müssen weder zwingend vierstellig sein, noch muss ein bestimmtes Muster eingehalten werden. Damit sie übersichtlicher und leichter nachvollziehbar sind, ist es dennoch empfehlenswert nicht vollkommen willkürliche Codes zu verwenden. Wichtig ist bezüglich des Formats nur, dass die Codes innerhalb einer Codeliste eindeutig sind (= nur einmal vorkommen) und keine Zeichen enthalten, die nicht mit der URL-Codierung kompatibel sind. Codes (insbesondere Verfahrensschritte, Verfahrensteilschritte, Unterverfahrensteilschritte) können Teil URL sein, und müssen deswegen darin darstellbar sein. Nicht erlaubt sind: Leerzeichen : / ? # ( ) [ ] @ ! $ % & ' * + , ; =
  • Können Aufgaben "wiederverwendet" werden, beispielsweise wenn für jede Sitzung die gleichen Vorbereitungen erledigt werden müssen?
    • Nicht direkt. Es ist keine Referenz, Verlinkung oder ähnliches möglich. Am einfachsten ist es in solchen Fällen die Aufgabe per Copy&Paste zu übernehmen. Dabei ist darauf zu achten, jeweils eine neue, eindeutige ID zu vergeben. Es darf nicht mehrere (Unter-)aufgaben mit der selben ID geben.
  • Je Verfahrenssteuerungstyp lässt sich eine Verfahrenskonfiguration anlegen. Was ist, wenn man mehrere Verfahrenskonfigurationen für einen Verfahrenssteuerungstyp möchte?
    • In diesem Fall muss auch der Verfahrenssteuerungstyp mehrfach angelegt werden, beispielsweise in der Form A und B. Dann kann sowohl für A als auch B eine eigene Verfahrenskonfiguration erstellt werden. Dies sollte nur wenn unbedingt notwendig geschehen, weil sich dadurch der Administrationsaufwand zusätzlich erhöht.
  • Muss jeder Verfahrensschritt (VS) Verfahrensteilschritte (VTS) haben?
    • Jein. In der Verfahrenkonfiguration können VS ohne VTS angegeben werden. Diese sind jedoch nicht im DiPlan Cockpit sichtbar. Angezeigt werden nur VS mit VTS.

Logging[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wie lange werden Logs aufbewahrt?
    • Aktuell werden Log-Dateien für 30 Tage gespeichert und sind im Reiter "Protokolle" des Bereichs "Fachliche Leitstelle Administration" einsehbar .

Login[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Können mehrere Personen den gleichen Zugang verwenden?
    • Nein. Alle Nutzenden müssen eigene Login-Daten haben, z.B. über ein personalisiertes Elster-Zertifikat. Nur so können Log-Einträge eindeutig Nutzenden zugeordnet werden.

Verfahren starten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Warum wird mir nach dem Klick auf "Verfahren starten" bei einem simulierten Verfahren ein Fehler angezeigt?
    • Ein simuliertes Verfahren kann nur gestartet werden, wenn sowohl der Planstatus als auch der Verfahrensstand den Wert "simuliert" haben. Auf der Stammdatenseite des Verfahrens kann der Verfahrensstand simulierter Verfahren geändert werden. Bitte prüfen Sie diesen und setzen Sie ihn gegebenenfalls auf simuliert, um das Verfahren anschließend starten zu können.
  • Kann ein Planname für mehrere Verfahren genutzt werden?
    • Der Planname wird beim Starten des Verfahrens eingetragen. Innerhalb eines Mandanten kann ein Planname nur einmal vergeben sein, da auf dem Datenbank-Feld „Planname“ ein unique-Constraint liegt.
  • Was bedeutet eine Fehlermeldung wie z.B. "Unerwarteter Fehler - Erstellen des Verfahrens fehlgeschlagen! - Fehlermeldung: Die Verfahrenskonfiguration hat das AktionItem ActionItemEntity[id=null, Code=Code[code=0820, name=drop down], Sitzungscode=Code[code=9100, name=Dummy Sitzung politisch]] konfiguriert, welches auf einen Termin verweist, der am Verfahren nicht existiert"?
    • Hier ist das Problem, dass in der Verfahrenskonfiguration ein Termin in einer Aufgabe referenziert wird, der im Bereich zu Zeitplanung fehlt. Dementsprechend muss in der Verfahrenskonfiguration der Termin aus der Aufgabe entfernt oder in die Zeitplanung hinzugefügt werden, um den Fehler zu beheben.

XPlanGML / Planwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wie groß darf ein Planwerk für den Upload maximal sein?
    • Aktuell liegt die maximal erlaubte Dateigröße einer XPlanGML für den Upload bei 100 MB.
  • Beim Versuch ein Planwerk hochzuladen wird ein Fehler angezeigt. Woran liegt das?
    • Das kann verschiedene Ursachen haben. Bitte prüfen Sie zunächst, ob von Seiten Ihrer hauseigenen IT das Hochladen einer ZIP-Datei gestattet ist. Der Upload kann unterbunden sein und so den Eindruck eines Fehlers im Cockpit erwecken.
    • Eine weitere mögliche Ursache ist ein falsch gesetzter Systemparameter. Das kann beispielsweise nach einem Update des Cockpits der Fall sein, wenn durch die zuständige Administration erforderliche Anpassungen der Systemparameter noch nicht erfolgt sind.
  • Werden Rasterbilder im Dienst nicht mit dargestellt?
    • Wenn korrekte Rasterdaten mit importiert wurden, werden diese auch über den WMS ausgeliefert; ob sie dargestellt werden, hängt dann davon ab, wie der Client konfiguriert ist.
  • Wird ein Planwerks-WFS bereit gestellt? Kann man als Admin-Rolle auf alle Dienste (URLs) zugreifen? Wo? Wie?
    • Ja und nein. Es wird kein Planwerk-WFS bereitgestellt, sondern ein WFS aller Planwerke, der jedoch über Filter nur die Inhalte eines speziellen Plans ausgeben kann. Über das Cockpit wird heute noch keine aufbereitete URL angeboten.
  • Kann ein einmal veröffentlichtes ZIP-Archiv vom Planwerk wieder gelöscht werden?
    • Nein. Es ist möglich die Veröffentlichung zurückzuziehen, aber nicht es zu löschen.
  • Der Versuch ein Planwerk zu veröffentlichen führt zu einer Fehlermeldung in der Form "Das Verfahren LoremIpsum besitzt den Verfahrensstand im Verfahren. Die xplan.gml Datei jedoch den Rechtsstand beschlossen". Das heißt, der Verfahrensstand auf der Stammdatenseite passt nicht zum Rechtsstand in der xplan.gml und eines von beidem muss angepasst werden. Das führt zu der Frage: Welche Kombinationen von Verfahrensstand und Rechtsstand sind zulässig?
    • Die folgende Tabelle gibt einen Überblick (Tabelle öffnet sich bei Klick auf "Ausklappen"):
Code Verfahrenstand (XPlanverfahren) Rechtsstand (XPlanung) Code Planarten
1000 Simuliert nicht vorhanden keiner BP
2000 Im Verfahren Aufstellungsbeschluss 1000 BP
Aufstellungsbeschluss 1000 FP
Aufstellungsbeschluss 1000 LP
Entwurf 2000 BP
Entwurf 2000 FP
Entwurf 2000 LP
Frühzeitige Behördenbeteiligung 2100 BP
Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung 2200 BP
Behördenbeteiligung 2300 BP
Öffentliche Auslegung 2400 BP
Im Verfahren 2000 FP
Frühzeitige Behördenbeteiligung 2100 FP
Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung 2200 FP
Entwurfsbeschluss 2250 FP
Öffentliche Auslegung 2400 BP
Öffentliche Auslegung 2400 FP
Satzung 3000 BP
Plan 3000 FP
Plan 3000 LP
3000 Beschlossen Satzung 3000 BP
Plan 3000 FP
Plan 3000 LP
3100 inkraftgetreten in Kraft getreten 4000 BP
Wirksamkeit 4000 FP
Wirksamkeit 4000 LP
4000 ganz aufgehoben Untergegangen 5000 BP
Aufgehoben 50000 BP
Außer Kraft 50001 BP
Untergegangen 5000 FP
Aufgehoben 50000 FP
Außer Kraft 50001 FP
Untergegangen 5000 LP
5000 untergegangen oder eingestellt -- -- BP
50000 aufgehoben ganz aufgehoben 4000 BP
50001 außer Kraft ganz aufgehoben 4000 BP
6000 laufendes Normenkontrollverfahren im Verfahren 2000 BP
in Kraft getreten 4000 BP
teilweise untergegangen 45000 BP
teilweise außer Kraft 45001 BP